Die lieben Vierbeiner gehören zur Familie und sollen immer ein schönes Leben haben. Dazu gehört es natürlich auch, ihnen so viel Auslauf zu gewähren wie möglich. Was ist da besser geeignet als der weitläufige Wald gleich um die Ecke oder der Stadtforst? Da kann Bello frei laufen und rumspringen, oder? Leider ist es dann doch nicht so einfach, denn Hunde im Wald frei herumtollen zu lassen, kann durchaus Konsequenzen haben.
Der nachfolgende Ratgeber betrachtet unter anderem die Frage, ob Hunde im Wald ohne Leine laufen dürfen und ob es diesbezüglich rechtliche Bestimmungen zu beachten gibt. Des Weiteren betrachtet er, welche Sanktionen bei einem Verstoß gegen rechtliche Vorschriften diesbezüglich drohen können.
Inhaltsverzeichnis
FAQ: Hunde im Wald
Je nachdem, was die Landeswaldgesetze für das Verhalten im Wald bestimmen, kann ein Leinenzwang bestehen oder nicht.
Das ist je nach Bundesland verschieden, eine einheitliche Regelung gibt es nicht. Ob für Hunde eine Leinenpflicht im Wald gilt oder nicht, ist also regional sehr verschieden. Mehr dazu lesen Sie hier.
Verstoßen Hundehalter gegen die gesetzlichen Bestimmungen, handelt es sich in der Regel um eine Ordnungswidrigkeit. Hier ist mit Bußgeldern zu rechnen, mehr dazu erfahren Sie hier.
Hund im Wald: Was das Gesetz besagt
Das schöne Wetter im Wald genießen und dem Hund Auslauf gönnen, das ist ohne Leine eher selten möglich. Daher nutzen viele Hundebesitzer die Chance, die ein Wald bietet. Ist dieser weitläufig, denken sich viele, dass Hunde im Wald niemanden stören und sie genug Zeit haben, das Tier wieder zu sich zu rufen. Allerdings herrscht oft auch im Wald Leinenpflicht. Mit dem Hund im Wald spazieren zu gehen, unterliegt also in der Regel gesetzlichen Bestimmungen.
Wichtig ist, dass es keine bundeseinheitliche Regelung gibt. Die Bundesländer entscheiden selbst, ob eine Leinenpflicht für Hunde im Wald zu beachten ist oder andere Vorschriften gelten. Bestimmt wird das üblicherweise in den Landeswaldgesetzen, die das Verhalten im Wald regeln und zudem Bußgeldverordnungen enthalten. Da die Vorgaben Ländersache sind, fallen die etwaigen Sanktionen unterschiedlich aus.
Neben der Rücksicht auf andere Waldbesucher hat der Leinenzwang für Hunde im Wald auch die Funktion, Wildtiere zu schützen. Hunde, die unvermittelt auf Jagd gehen, stören nicht nur zahlreiche Tierarten, sondern können auch zu Verletzungen oder zum Tod von im Wald lebenden Tiere führen. Die Leine soll zudem auch zum Schutz des Hundes beitragen, da Jäger oftmals die Erlaubnis haben, wildernde Tiere zu erschießen. Besitzer sollten also immer ein Auge darauf haben, wo sich ihr Tier befindet, wenn sie Hunde ohne Leine im Wald laufen lassen. Und sie müssen, dort wo Leinzwang herrscht, ihren Hund immer anleinen.
Wo gilt was? Eine Leinenpflicht ist im Wald nicht überall zu beachten
Die Leinenpflicht für Hunde im Wald ist also in Deutschland nicht einheitlich geregelt. So herrscht in Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen kein Leinenzwang. In Bremen, Niedersachen und Nordrhein-Westfalen dürfen Hunde außerhalb der Schonzeit nur auf den vorgesehen Waldwegen ohne Leine laufen. In allen anderen Bundesländern gilt ganzjährig eine Leinenpflicht für Hunde im Wald.
Nachfolgend finden Sie die jeweiligen Vorschriften in den Bundesländern kurz zusammengefasst:
Bundesland | Generelle Leinenpflicht im Wald? | Zusätzliche Bestimmungen |
---|---|---|
Baden-Württemberg | nein (Ausnahmen: Liegewiesen, Spielplätze) | Jagdschutzberechtigte dürfen Hunde, die im Wald wildern, erschießen. Bußgeld bis zu 5.000 EUR |
Bayern | nein (regionale Sonderregelungen | Jagdschutzberechtigte dürfen Hunde, die im Wald wildern, erschießen. |
Berlin | ja, ohne Leine nur auf gekennzeichneten Flächen | Der Hund muss sich zudem immer im Einwirkungsbereich des Halters befinden. Ist das nicht der Fall, dürfen Jagdschutzberechtigte Hunde erschießen. |
Brandenburg | ja, kurze Leine (höchstens 2 m) | Befinden sich Hunde im Wald nicht im Einwirkungsbereich des Halters, dürfen Jagdschutzberechtigte auf den Hund schießen. Bußgeld bis zu 10.000 EUR |
Bremen | in der Schonzeit (15.03. bis 15.07.) ja, außerhalb dieser nur auf vorgesehen Waldwegen ohne Leine | Befinden sich Hunde im Wald nicht im Einwirkungsbereich des Halters, dürfen Jagdschutzberechtigte auf den Hund schießen. Bußgeld bis zu 5.000 EUR |
Hamburg | ja | Nur auf ausgewiesenen Flächen dürfen Hunde ohne Leine unterwegs sein. |
Hessen | ja | Jagdschutzberechtigte dürfen auf unangeleinte Hunde im Wald schießen. Bußgeld bis zu 5.000 EUR |
Mecklenburg-Vorpommern | ja | Befinden sich Hunde im Wald nicht im Einwirkungsbereich des Halters, dürfen Jagdschutzberechtigte auf den Hund schießen. Bußgeld bis zu 7.500 EUR |
Niedersachsen | in der Schonzeit (01.04.. bis 15.07.) ja | Befinden sich Hunde im Wald nicht im Einwirkungsbereich des Halters, dürfen Jagdschutzberechtigte auf den Hund schießen. |
Nordrhein-Westfalen | ja, ohne Leine nur auf Waldwegen | Jagdschutzberechtigte dürfen auf unangeleinte Hunde im Wald schießen. Bußgeld bis zu 25.000 EUR |
Rheinland-Pfalz | nein | Jagdschutzberechtigte dürfen Hunde, die im Wald wildern, erschießen. Bußgeld bis zu 5.000 EUR |
Saarland | in der Schonzeit 01.03. - 30.06 | Jagdschutzberechtigte dürfen Hunde, die im Wald wildern, erschießen. Bußgeld bis zu 5.000 EUR |
Sachsen | nein (Ausnahmen: Dresden, Leipzig) | Geschossen werden darf auf das Tier nicht, wenn es sich nur kurzzeitig aus dem Einwirkungsbereichs des Halters entfernt. Bußgeld bis zu 5.000 EUR |
Sachsen-Anhalt | in der Schonzeit (01.03. bis 15.07.) ja | Befinden sich Hunde im Wald nicht im Einwirkungsbereich des Halters, dürfen Jagdschutzberechtigte auf den Hund schießen. Bußgeld bis zu 25.000 EUR |
Schleswig-Holstein | ja | Befinden sich Hunde im Wald nicht im Einwirkungsbereich des Halters, dürfen Jagdschutzberechtigte auf den Hund schießen. Bußgeld bus zu 5.000 EUR |
Thüringen | ja | Geschossen werden darf auf das Tier nicht, wenn es sich nur kurzzeitig aus dem Einwirkungsbereichs des Halters entfernt. |
Bußgelder: Freilaufende Hunde können auch im Wald teuer werden
In der Regel handelt es sich bei Verstößen gegen die Leinenpflicht im Wald um eine Ordnungswidrigkeit, sodass Halter mit einem Verwarn- bzw. Bußgeld rechnen müssen. Wie hoch die Sanktion ausfällt, ist je nach Einzelfall und Bundesland verschieden.
Die Bußgelder für Halter, die ihre Hunde im Wald ohne Leine laufen lassen, obwohl es vorgeschrieben ist, können sich zwischen 30 und 2.500 Euro bewegen. In besonders groben Fällen können sich die Geldbußen auch bis auf 50.00 Euro belaufen. Bei der Höhe der Sanktionen kommt es mitunter auch darauf an, um welche Art von Hund es sich handelt. Einige Bundesländer ahnden das Freilaufenlassen von Listenhunden härter, auch wenn diese im Wald frei laufen.
Das sagte ich schon, Radfahrer sind oft sehr egoistisch unterwegs.
Wir halten die Brutzeit ein und die Hunde waren an der Leine. Ab 16.07. durften sie wieder ohne Leine in Sachsen in den Wald, auf den Wegen. Mein Hund und der meiner Tochter, sie sind beide super abrufbar, laufen jetzt wieder ohne Leine im Wald. Kommen Radfahrer, andere Hunde, Fußgänger werden sie angeleint.
Einen Hund nur anzuleinen ist nicht Art typisch. Ein Hund braucht Erziehung, dann hat er Privilegien.
Dem kann ich und ganz zustimmen. Viele Radfahrer, die Räder sind heutzutage auch oft sehr leise, kommen plötzlich aus dem Nichts heraus geschossen, Hund und Halter erschrecken sich total. Bitte einfach klingeln! Jeder Radfahrer und Fußgänger sollte auch ein wenig von Hunden z. B. verstehen. Ich habe es sehr oft erlebt das völlig Fremde auf meine Pudeldame, damals noch Welpe, weil sie so süß war, zustuermten, am Besten über Kopf streicheln. Der Hund fühlt sich bedroht, so war es auch bei uns und fällt ab zu bellen im besten Fall. Dann heißt es, die ist aber böse. Nein, ist sie nicht, sie fühlt sich nur bedroht. Bitte nicht auf fremde Hunde zu stürmen und nicht einfach streicheln wollen. Auch Tiere bedürfen einer gewisser Rücksicht! Und umgekehrt.
Viele Hundebesitzer sind rücksichtslos wie früher Raucher. Ich bin gestern mehrmals beim Waldspaziergang von unangeleinten Hunden angeknurrt worden.
Ebenso bin ich schon oft im Wald in Hundekot getreten.
Des weiteren habe ich einmal gesehen wie ein Hund eine Blindschleiche getötet hat. Der Hundebesitzer stand grinsend daneben. Wenn solche Hunde abgeschossen werden (die häufig leider ja von ihrem Besitzer geformt werden!), habe ich kein Mitleid mehr. Egoismus muss entsprechend quittiert werden.
hallo,
erstmal Jäger schießen nicht sinnlos Tiere Tod.Sowas können nur Geisteskranke Veganer quatschen.
Hund im Wald frei laufen lassen ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt.In Sachsen zb.dürfen Hunde freilaufen auser Dresden und Leipzig.Ich persönlich gehöre zu denen die für eine Leinenpflicht sind. Ein großteil unser Hundebesitzer haben ihren Hund nicht im griff.
Keiner von den Leuten die Ihre Hunde frei laufen lassen nehmen Rücksicht auf die Wildtiere vorallen wärend den Brutt u.Setzzeiten.Gehören alle abgeschlossen.
Vermutlich beherrschen geisteskranke Veganer aber Deutsch in Schrift und Wort besser als Sie.
Dass Jäger nicht sinnlos Wildtiere tot schießen ist angesichts der Trophäen-Sucht vieler Jäger:innnen m.E fraglich. Zudem frage ich mich, warum Kirrungen im Zeiten in denen die Schwarzwildjagd verboten ist betrieben werden dürfen.
Es ist nicht nur im Wald, auch sonst auf privaten Baumwiesen ist es eine Unart seinen Hund frei laufen zu lassen. Viele dieser Hunde koten einfach in die Wiese und kein Hundebesitzer macht sich die Mühe 30m den Hang rauf oder runter zu laufen und das Geschäft zu entsorgen. Und wenn er es dann doch tut, dann wird meist der Beutel irgendwo abgelegt. Wir haben deshalb schon einen privaten Mülleimer aufgestellt, weil für den von der Stadt müsse ich 200€ im Jahr bezahlen.
Aber noch schlimmer sind die Löcher die diese Hunde graben, und jeder, der schon mal beim Mähen in ein solches Loch getreten ist und sich den Fuß verstaucht oder gebrochen hat wird mir beipflichten. Natürlich machen das auch andere Tiere, aber jedes Loch weniger, ist eine Gefahr weniger. Also bitte nehmt eure Hunde an die Leine, ich tue es.
Ich wurde gestern von einem Schäferhund völlig unvermittelt gebissen. Eine junge Frau hatte gleich 2 Hunde an der recht langen Leine und scheinbar keine Kontrolle. Da ich Tiere auch liebe und ehrenamtlich im Tierheim arbeite habe ich von einer Anzeige nicht Gebrauch gemacht, denn es könnte neben hohen Strafen die Einschläferung für den Hund bedeuten.
Gerne in den Wald und sehe 50% der Hunde nicht angeleint. Wie soll ich als nicht Besitzer zuordnen ob der Hund mich angreift oder gut erzogen ist, wenn er frei umher rennt? Das ist möglich und man kann bei keinem Hund zu 100% ausschließen, dass er in jeder Situationen seinem Jagdtrieb unter Kontrolle hat. Die gefährlichste Situation ist wenn Kleinkinder und Hunde aufeinander treffen. Dies wird meist in einem Spiel ablaufen aber es gibt auch sehr schreckliche Unfälle die sogar zum Tod des Kindes führten. Wer das nicht glaubt kann Bilder im Netz finden. Daher existiert zu recht auch die Leinenpflicht. Und wenn der/die Besitzer/in dies ignoriert weil man aus Bequemlichkeit und gewissem Egoismus mal schnell in den Wald mit nicht angeleinten Hund, statt auf eine Hundewiese geht so ist und bleibt dies gefährlich für andere Menschen.
Die meisten Tiere sterben qualvoll durch Menschen….nicht durch Hunde und Katzen….leider gehören Jäger zu den Menschen, die viele Tiere nicht richtig treffen und diese dann qualvoll verenden. Mein Wunsch und meine Wahrheit: Der Mensch sollte lernen, sich der Natur unterzuordnen (Reinhold Messmer)…..leider sind wir (ich auch) so Größtenwahnsinnig zu glauben das wir die Natur beherrschen…einfach dumm….der vermeintlich stärkere sollte auf schwächere Rücksicht nehmen und etwas entspannter im Hier und Jetzt leben….
Man sollte nicht irgendwelche wilden Behauptungen, die jeglicher Grundlage entbehren, aufstellen und im Internet verbreiten. Jeder Jagdscheininhaber in Deutschland ist vom Gesetzgeber her verpflichtet angeschlossenes Wild nachzusuchen. Tut er dies nicht verliert er seinen Jagdschein.
Ich wohne im Wald, habe einen Nachbarin, die immer ihr Tor offenstehen lässt. So muss ich immer sehr gut nachgucken, ob sie ihre Hunde(Anzahl variiert stark im Jahr) dann auch drinnen hat, bevor ich mit mein Hund rausgehe. (DAS IMMER AN DER LEINE, auch wenn es einen sehr lange ist) Dass, weil er nicht so tolle ist mit kleinere Hunde, weil er von denen des öfter es gebissen worden ist, früher.
Habe ihr jetzt seit 12 Jahren schon drauf angesprochen, aber wenn sie tut als ob sie mich mal hört, dann beschimpft sie mich nur und lässt dann ganz 2 Tore auf. Wie löst man sowas denn? Ihr reagiert fast nur mit sogenannte Ratschläge wie nimm einen Hund usw… Ich würde es schön finden mal einen echten Ratschlag zu bekommen, keinen womit keiner was anfangen kann…
Ach ja, übrigens habe ich mehr als 40 Jahren im Tierschutz gearbeitet und eigentlich nur die Tieren, also auch Hunde, aufgenommen, die traumatisiert waren wegen andere Hunde, Menschen…, also verstehe ich vieles warum Hunde freilaufend gehalten werden wollen von Menschen, es gibt aber also auch Menschen, die ihren Hund nicht immer ein andere Hund oder Mensch in ihre Nähe haben wollen und doch auch herrlich im Wald laufen wollen…Wenn jeder auf seinen Hund auflasst, und vielleicht auch einen sehr lange Leine hat, sollte es im Wald genießen kein Problem sein…
Hey. Ich finde die Leinenpflicht sollte strenger komtrolliert werden!! ich gehe gerne mit meiner Bengalkatze im Wald spazieren und durch Landschaften. Es laufen viele Hunde ohne Leine, was dazu führt, dass meine süße gejagt wird oder schlimmsten Fall gebissen wird. Zudem reagieren die Besitzer nur mit einem Lächeln dabei, was ein absolutes Fehlverhalten ist. Bitte jeden Hundebesitze um Rücksicht auf andere Tiere. Es gibt genug Hundeparks, wo sie hingehen können.
Hallo, erstmal möchte das eine Leinenpflicht in Hessen nicht generell gilt!
In Wiesbaden gibt es diverse Schutzhütten im Stadtwald, in denen oft ein großes, grünes Schild hängt, das es hier KEINE Leinenpflicht gibt,sondern daß der Hund stets abrufbereit sein sollte!
Die Rennfahrer auf zwei Rädern, die allen Platz im Wald für sich beanspruchen und ohne Rücksicht mit teils sehr hoher Geschwindigkeit an einem vorbeidonnern, sollte man mal eher kontrollieren!
Diese ganze leihnepflicht ist echt ein Witz
Nur hunde die nicht auf Herrchen hören sollten angeleint sein Vorallem Welpen
Es ist so lächerlich das man Hunde die erzogen sind und immer bei Fuß laufen und auf Wort hören Anleihen muss
Angelika hat es erkannt: Es geht um den allgemeinen Schutz der Natur und nicht um Einschränkungen für Hund und Halter. Besonders in der Schonzeit vom 1. 3. bis 15. 7. haben Wildtiere und Vögel ihre Jungen zu versorgen. Wild verlässt bei Flucht unter Umständen die Jungtiere, die dann Opfer des Hundes werden können. Bodenbrütende Vögel haben in der Zeit Eier im Nest. Werden diese aus Flucht vor den Hunden verlassen, kühlen die Eier aus und die Brut ist verloren. Gerade in Betracht auf durchweg sinkende Populationen bei den Vögeln sollte man hier einfach Rücksicht auf die Natur nehmen. Das ist keine Frage der Bürokratie, sondern einfach gesunder Menschenverstand. Wenn ich dann sehe, dass Hundehalter ihre Hunde auch noch mit Spielzeug oder durch Ansporn durch den Wald oder über offene Felder oder Wiesenflächen scheuchen, dann ist hier eindeutig Nachsitzen auf Seiten der Hundehalter angesagt!
Habe selbst einen Hund. Aber im Wald bleibt er angeleint. Ich kann das verstehen, dass man seinen Hund frei laufen lassen möchte. Aber man muss auch Rücksicht auf das Wild nehmen. Viele Hunde haben nun einmal den Jagdtrieb, den man nicht immer unter Kontrolle halten kann. Ist ein totes Reh das wert?
Wir haben seit 40 Jahren Hunde. Große und mittelgroße. Mir ist noch nie ein Hund untergekommen der es in Sachen Geschwindigkeit mit einem Reh oder einem Hasen aufnehmen geschweige Beute machen kann.
Ja, die Hunde stören.
Das tun Jäger auch wenn sie schießen bzw. mit dem inzwischen üblichen SUV zur Jagd fahren.
Auf die Prisch geht heute nämlich niemand mehr.
@Sonja. Einfach ne große Packung Taschentücher mitnehmen, um die Tränen zu trocknen.
8 Jäger bei uns im Gebiet verbieten hunderten Hundebesitzer ihren Hunden sich in der Natur mal frei zu bewegen. Ist ja Gesetz! Wenn doch droht eventuell der Abschuss.
Ich hoffe das wir die Masse an Jagtberechtigten Freizeit Jäger zumindest los werden.
Das Recht weniger schränkt die Natur der Hund auch mal rennen zu dürfen ein.
Nun soweit die Hunde, wie ja auch ihre Besitzer, sich an die Naturschutzgesetze halten, welche ein verlassen des Weges eben verbieten, dann kann ihnen im Grunde auch nichts passieren. Suchen sie besser nach Hundewiesen, welche dann auch umzäunt sind (Wie im Nordsternpark) oder setzten sie die Politik da mit der Forderung unter druck, solche Hundefreilaufflächen an zu legen.
Anders gefragt, was ist für sie wichtiger, das Recht der Wildtiere oder das Recht von einigen Hunden?
Was stört Sie grundsätzlich an einem nicht angeleinten Hund? Das potenzielle Vergehen oder der freilaufende Hund?
Ich sehe es grundsätzlich so,dass jeder Hund bei dem der Rückruf sitzt ,sich sein freies laufen im Wald verdient hat. Alle anderen sollten doch bitte mit Leine gehen oder mal über einen Hundeführerschein/Schule nachdenken. Es sollte diesbezüglich eine Genehmigung für einen verdienten Freilauf geben. Und zu dem sollte man den Hund zur Seite oder an die Leine nehmen,wenn evt jemand unsicher entgegen kommt. Jeder möchte sich über ein Waldbesuch freuen. Ich selber habe 2 große Hunde bei denen die Kommandos sitzen. Und das ist kein Wunderwerk. Radfahrer sind oft nicht in gegenseitiger Rücksichtnahme unterwegs,was sehr schade und manchmal sehr gefährlich ist. Dies sollte auch erstes Gebot sein,wenn man schon einen Wald befährt. Besonders ganz still von hinten nahend. Grundsätzlich fehlt es den Menschen etwas an Nächstenliebe. Vielleicht daran arbeiten ,dann ist die Welt ein schönerer Ort :-)
Hallo, zu Sonja und Allgemein mir ist es vorhind passiert alte dame und eine junge dame stehen auf dem wald weg am füttern sah ich als ich nah dran war. 150 m vorher komm ich mit fahrrad normal gefahren ich betone normal angefahren 100 m vorher fang ich an zu klingeln 1mal 2 sekunden später 2te mal 3 mal die junge frau sieht mich reagiert aber nicht ich meine Sie versuchte 5 hunde zusammen zu halten auf dem 2,5 m breiten weg die alte frau keine reaktion lockt weiter mit hunde essen die hunde um sich. Ich fahre schon langsam Die stehen mittig rechts ich will links vorbei läuft ein kleiner hund auf die linke spur die leine liegt frei auf dem boden ich hätte ihn beinahe mit genommen. Da müssen Sie langsamer fahren höre ich..jetzt meine fragen! Wenn ich durch den vorfall hingeknallt wäre aber keine zeugen hätte wie beweise ich meine schilderung? Was tuhe ich in so einem moment ? bzw. Den hund verletzt hätte wer ist schuld? Da ich seit corona anfang bin ich auf mein fahrrad angewiesen ich fahre Verkehrssicher aber diese bremserrei im wald wegen eines hundehalters weil es ihn nicht interessiert oder er nicht drauf achtet obwohl geklingelt wird vorher gefühlte 5 mal aber nur 3 mal. Ich nutz den wald um schnell von a nach b zu kommen. Ich erinner nochmal auf meine fragen es wäre mir wichtig eine Antwort zu bekommen damit ich das nächste mal meine Fassung waren kann.
Fußgänger weg zu klingeln ist eine Unart bei Radfahrern. Da diese am liebsten scheinbar mit 20 bis 30 km/H durch den Wald fahren möchten. Dabei ist in diesem Fall beim treffen auf Wanderer und eigentlich ansonsten auch schon wegen Wildtiere, Schrittgeschwindigkeit Gesetzlich vorgeschrieben.
Ach ja noch etwas, im Bezug auf Hunde. Auf einer Halde hat die Raserei eine Radfahrers (Ohne Fahrradhelm) dazu geführt, das er als er einem Hund ausweichen musste, hinterher Bewusstlos und Lebensgefährlich verletzt, mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden musste.
Nehmen sie sich das bitte zum Nachdenken an. Es muss wie gesagt kein Hund sein, ein Hase, Eichhörnchen oder auch mal ein Fuchs, reichen da auch schon aus.
Waldwege, sind Wanderwege und in der Regel eher nicht für Fahrradfahrer dann freigegeben.
Glauben sie wenn ein Tier plötzlich aus dem Gebüsch heraus springt und sie klingeln das es ihnen ausweichen würde? Ich frage mich auch oft beim Spazieren gehen, warum Radfahrer meinen sie müssen die Geschwindigkeit nicht reduzieren. Glauben sie das es uns nicht erschreckt wenn sie so schnell an uns vorbei sausen.
Kauf dir einen Hund …
Ja liebe Sonja, da bleibt dir auf jeden Fall die Möglichkeit, deinen Wunsch zu hinterfragen und zur Not mal des Hundes Willen zurückzustecken. Oder aber du regst dich weiter auf und fragst dich, wie Menschen so derart dreist sein können, Hunden in der Natur Freilauf zu gewähren, obwohl das doch ganz eindeutig ein Bürokrat verboten hat.
Leider ist jeder 2. Hund, den ich hier im Wald treffe, unangeleint (Hessen). Die Besitzer sehen sich auch noch im Recht. Was kann man denn in dem Fall machen? Die Leute werden ja nicht freiwillig ihre Personalien rausrücken für eine Anzeige beim Ordnungsamt. Und einen Ordnungshüter habe ich in den letzten 30 Jahren, in denen ich im Wald spazieren gehe, noch nicht gesehen!
Davon mal abgesehen dass es nicht erlaubt ist, aber was stört sie persönlich denn an Freilaufenden Hunden? Werden sie von jedem 2. Hund belästigt oder einfach nur so?