Blitzer A352: Wo kommt es zu Geschwindigkeitskontrollen?

Die Bundesautobahn 352 (BAB 352 oder A352) verläuft in einer Strecke von 17 km von Werl in Nordrhein-Westfalen über Wickede bis nach Arnsberg.

Hier finden Sie eine Übersicht der Standorte, an denen Sie auf der A445 mit Geschwindigkeitsmessungen rechnen können. Außerdem erfahren Sie hier, welche Strafen drohen, wenn Sie auf der A352 von einem Blitzer erfasst worden sind.

FAQ: Blitzer auf der A352

Wie schnell darf man auf der A352 fahren?

Es gibt keine einheitliche Höchstgeschwindigkeit auf der A352. Lediglich in Streckenabschnitten, in denen kein entsprechendes Verkehrszeichen ein bestimmten Tempolimit vorschreibt, gilt die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h.

Welche Blitzer stehen auf der A352?

Auf der A352 werden Geschwindigkeitskontrollen anhand mobiler Messgeräte durchgeführt.
Eine Übersicht der Standorte, an denen es auf der A352 mobile Blitzer stehen können, kommen kann, finden Sie hier.

Was droht bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung?

Eine Geschwindigkeitsüberschreitung kann ein Bußgeld und ggf. 1 bis 3 Punkte in Flensburg sowie einem Fahrverbot nach sich ziehen. Mit unserem Bußgeldrechner können Sie ermitteln, wie hoch das Bußgeld ausfallen kann, wenn Sie auf der A352 geblitzt wurden

Mobile Blitzer auf der A352: Mögliche Standorte

Es gibt keine festen Blitzer auf der A352.
Es gibt keine festen Blitzer auf der A352.

Derzeit (April 2024) stehen auf der A352 keine stationären Blitzer. Auch teilstationäre Messgeräte kommen aktuell nicht zum Einsatz.

Allerdings erfolgen auf der A352 wiederholt mobile Geschwindigkeitstontrollen. In der folgenden Übersicht finden Sie die Standorte aufgelistet, an denen es bislang Meldungen über mobile Blitzer auf der A352 gegeben hat:

  • bei Wedemark (kurz vor dem Übergang zur A7): max. 80 km/h erlaubt
  • bei Hannover
  • bei Langenhagen

Die Geschwindigkeitsmessungen von mobilen Blitzern basieren auf unterschiedlichen Messtechniken und erfolgen beispielsweise durch

Nachfolgend finden Sie eine Auflistung einiger Blitzer-Modelle, die für mobile Geschwindigkeitskontrollen verwendet werden:

Lohnt sich ein Einspruch gegen die Blitzer auf der A352?

Wurden Sie auf der A352 von einem Blitzer erfasst, können Sie den Bußgeldbescheid anfechten, wenn Sie eine Fehlmessung vermuten.
Wurden Sie auf der A352 von einem Blitzer erfasst, können Sie den Bußgeldbescheid anfechten, wenn Sie eine Fehlmessung vermuten.

Ein Blitzermodell wird vor seiner Zulassung eingehend durch die Physikalisch-Technische-Bundesanstalt (PTB) geprüft, um sicherzustellen, dass die Messverfahren sowie die Messergebnisse der Geräte zuverlässig sind.

Dennoch können bestimmte Umstände zu Fehlmessungen führen. Hierzu zählen beispielsweise

  • Fehler bei den Blitzern selbst (bspw. eine falsche Geräteeichung),
  • eine nicht vorschriftsmäßige Installation des Messgeräts bzw. eine falsche Handhabung des Blitzers,
  • ungünstige Verkehrsbedingungen (bspw. schlechte Witterungsbedingungen, wegen denen das Blitzerfoto uneindeutig geworden ist.

Wurden Sie auf der A352 geblitzt und vermuten, dass der Geschwindigkeitsverstoß, der Ihnen zur Last gelegt wird, auf falschen Messdaten beruht, können Sie sich diesbezüglich an einen sogenannten Blitzeranwalt wenden. Hierbei handelt es sich um einen Anwalt für Verkehrsrecht, der sich auf Blitzer-Fälle spezialisiert hat. Dieser kann die Einspruchsmöglichkeiten in Ihrem Fall prüfen und abwägen, ob es sinnvoll ist, Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einzulegen, um die Sanktionen abzuwenden oder zumindest abzumildern.

Eine Konsultation lohnt sich vor allem dann, wenn Ihnen besonders hohe Sanktionen (bspw. Punkte und ein Fahrverbot) drohen.

Bußgeldrechner: Was droht, wenn ein Blitzer auf der A352 ausgelöst hat?

Video: Wo dürfen Blitzer aufgestellt werden?

Im Video erfahren Sie, wo Blitzer überall aufgestellt werden dürfen.
Unser Video erklärt, wo Blitzer installiert werden dürfen.
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (53 Bewertungen, Durchschnitt: 4,80 von 5)
Loading ratings...Loading...

Über den Autor

Male Author Icon
Vitali U.

Vitali ist seit 2016 Redakteur auf bussgeld-info.de. Seine Karriere begann er nach dem Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an einer renommierten Universität in Deutschland. Seitdem hat er sich auf das Thema Verkehrsrecht spezialisiert und sein Wissen durch eine einschlägige Ausbildung vertieft.

Bildnachweise

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert