In der nachfolgenden Tabelle ist aufgelistet, welche Sanktionen überlicherweise für die Überschreitung der LKW-Höchstgeschwindigkeit veranschlagt werden. Die Werte sind aus dem offiziellen Bußgeldkatalog für LKW 2024 entnommen. Wie auch für andere Geschwindigkeitsüberschreitungen können ein Fahrverbot, Punkte in Flensburg und/oder hohe Bußgelder die Folge sein- alle Angaben sind jedoch ohne Gewähr.
Aktuelle Bußgelder außerorts:
Aktuelle Bußgelder innerorts:
Bußgeldrechner Geschwindigkeitsüberschreitung
FAQ: Geschwindigkeit für LKW<
Innerorts sind grundsätzlich nur 50 km/h erlaubt. Außerorts hängt es vom vom Gewicht und der Straße ab. Üblicherweise liegen die erlaubten Geschwindigkeiten zwischen 60 und 80 km/h. Klicken Sie hier, um in der Übersicht nachzusehen.
Ja. Beim Toleranzabzug wird nicht zwischen LKW und PKW unterschieden. Das heißt, dass auch bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung mit dem LKW ein solcher zu m Einsatz kommt.
LKW-Fahrer müssen für Tempoverstöße etwas tiefer in die Tasche greifen. Sie müssen mit Bußgeldern zwischen 30 und 800 Euro rechnen. Wann Sie wie viel zahlen müssen, erfahren Sie in den Tabellen mit einem Klick hier.
Video: Geschwindigkeitsüberschreitung – was passiert nun?
Tempolimits und Geschwindigkeitsüberschreitungen
Für LKW-Fahrer gehören enge Lieferpläne und strikte Terminbeschränkungen zum Alltag. Wer beim Fahren ständig „unter Strom“ steht, weil unbedingt ein Termin eingehalten werden muss, der kommt schnell in Versuchung, ein bisschen schneller als erlaubt zu fahren. Doch gerade bei derart großen Fahrzeugen kann dies besonders fatal sein: die Verdopplung der Geschwindigkeit eines LKW hat, wie bei anderen Fahrzeugen auch, eine vierfache Aufprallenergie zur Folge. Kommt es dann zum Unfall, sind die Schäden häufig verheerend.
Deswegen gilt: Sobald die zulässige Höchstgeschwindigkeit auch nur um wenige Stundenkilometer überschritten wurde, drohen Bußgelder. Diese steigen parallel zur Geschwindigkeit an – je höher die Überschreitung, desto höher die Geldbuße. So wird sichergestellt, dass LKW-Fahrer, die nur versehentlich einige km/h zu schnell fahren, mit einem vergleichsweise kleinen Bußgeld davon kommen. Bei massiven Geschwindigkeitsverstößen, die nicht mehr durch ein Versehen erklärt werden können, sieht der Bußgeldkatalog allerdings äußerst strenge Strafen vor!
Anbei finden Sie eine Zusammenfassung zum Bußgeld für LKW-Fahrer, die zu schnell unterwegs waren. Zudem informieren wir Sie über zulässige Höchstgeschwindigkeiten bei verschiedenen Fahrzeugtypen und über Messmethoden bei der Geschwindigkeitsüberschreitung. Weiterhin ist Wissenswertes zum Bremsweg und den Gefahren bei einer Überschreitung der zulässigen LKW-Geschwindigkeit aufgeführt.
Inhaltsverzeichnis
Der Bußgeldkatalog für die zulässige LKW-Geschwindigkeit sieht bei einer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine Geldbuße von bis zu 800 Euro vor! Zudem kommt es in der Regel zu einem höheren Bußgeld, wenn der LKW gefährliche Güter transportiert hat.
Überschreitung der LKW-Geschwindigkeit: Welche Strafen fallen an?
Welches Bußgeld für schnelle LKW-Fahrer anfällt und ob noch weitere Sanktionen folgen, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Fand die Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts oder innerorts statt? Innerorts sind logischerweise höhere Strafen zu erwarten, da hier anders als auf einer Autobahn wesentlich mehr Verkehrsaufkommen zu erwarten ist. Würde ein LKW einen aus einer einbiegenden Straße kommenden PKW schneiden, hätte dieser nur geringe Chancen auf ein Ausweichen. Das Risiko, nicht rechtzeitig bremsen zu können und ein anderes Fahrzeug zu erfassen, ist grundsätzlich höher als auf Autobahnen.
- Bei der Messung der Geschwindigkeit durch einen Blitzer wird laut Verkehrsrecht eine bestimmte Toleranz von meist drei Stundenkilometer abgezogen. Um die Geschwindigkeitsüberschreitung korrekt zu ermitteln, muss die Toleranz also herausgerechnet werden.
- Welches zulässige Gesamtgewicht hatte der LKW? Als Faustregel gilt: Je schwerer das Fahrzeug, desto langsamer sollte es fahren, um einem Bußgeldbescheid zu entgehen und nicht gegen die StVO zu verstoßen. Informationen zu Geschwindigkeitslimits für verschiedene Fahrzeugtypen finden Sie im folgenden Abschnitt.
Zulässige LKW-Höchstgeschwindigkeit laut StVO
- Innerhalb geschlossener Ortschaften beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit für LKWs 50 km/h, da – wie bereits angedeutet – eine Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts aufgrund des gedrängten Verkehrsaufkommens besonders gefährlich ist. Das Gesamtgewicht hat hier keinen Einfluss.
- die erlaubte LKW-Geschwindigkeit auf der Landstraße und die erlaubte LKW-Geschwindigkeit auf der Bundesstraße: Auf einspurigen Bundesstraßen bzw. einspurigen Landstraßen dürfen LKW laut StVO 80 km/h fahren – vorausgesetzt, das Gesamtgewicht des LKW liegt zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen.
- LKW mit einem Gesamtgewicht von über 7,5 t dürfen auf Landstraßen und Bundesstraßen mit einer Spur allerdings nur 60 km/h fahren.
- die erlaubte LKW-Geschwindigkeit auf der Autobahn: In der Regel darf ein LKW auf der Autobahn eine Geschwindigkeit von 80 km/h fahren. Unter bestimmten Voraussetzungen, welche die Technik des Fahrzeugs betreffen, kann die LKW-Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen auch auf 100 km/h erhöht. Für die LKW-Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn kann daher keine generelle Angabe gemacht werden; also fahren Sie auf Kraftfahrstraßen lieber etwas langsamer, um keinen Bußgeldbescheid zu riskieren.
- Achtung: LKW-Fahrer haben – wie sämtliche andere Verkehrsteilnehmer – laut StVO die Pflicht, sich auf verschiedene Witterungsbedingungen einzustellen. Bei Glätte, Regen oder anderen erschwerten Bedingungen muss das Tempo auch unterhalb der eigentlich zulässigen Höchstgeschwindigkeit gehalten werden. Ist die Sichtweite aufgrund von Nebel eingeschränkt, so wird die gesetzlich zulässige LKW-Geschwindigkeit grundsätzlich auf 50 km/h verringert.
Ein digitales Kontrollgerät dokumentiert die LKW-Geschwindigkeit
LKW verfügen oft über einen Geschwindigkeitsbegrenzer. LKW-Fahrer sollten aber vor allem bedenken, dass ein sogenanntes „digitales Kontrollgerät“ im Fahrzeug ihr Fahrverhalten dokumentiert. Dieses ist für alle Fahrzeuge zur Güterbeförderung mit mehr als 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht verpflichtend. Auch Omnibusse mit mehr als acht Fahrgastplätzen müssen mit solch einem Gerät ausgestattet sein.
Bei einer Kontrolle kann dann durch das Auslesen der durch das Kontrollgerät erfassten Daten eine Überschreitung der Geschwindigkeit angemahnt werden, die bereits eine Weile zurückliegt und zum vorherigen Zeitpunkt nicht unmittelbar erkannt wurde! Ein digitales Kontrollgerät muss für zwei Jahre aufbewahrt werden, es zeichnet mindestens 365 Tage auf, bevor die alten Daten wieder überschrieben werden. Zwar werden meistens nur die vorangegangenen fünfzehn Kalendertage überprüft, doch bei einem Verdachtsfall kann dieser Zeitraum auch ausgeweitet werden. Im Kontrollgerät wird dauerhaft jeglicher Geschwindigkeitsverstoß gespeichert, der länger als eine Minute andauerte. Eine sehr kurze Beschleunigung wird also meist nicht langfristig gespeichert, kann jedoch durch eine Radarfalle festgestellt und dann auch geahndet werden.
So lange werden die Daten auf dem Kontrollgerät gespeichert:
- Die Geschwindigkeit ist für den Zeitraum der letzten 24 Stunden vor der Auslesung des digitalen Kontrollgeräts für jede einzelne Sekunde dokumentiert.
- Bei länger zurückliegenden Geschwindigkeitsüberschreitungen des LKW-Fahrers sind dann nur noch tatsächliche Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von mindestens einer Minute abgespeichert.
Wie berechnet sich der Bremsweg?
Je schneller ein LKW – oder ein Fahrzeug allgemein – fährt, desto länger ist sein Bremsweg. Wird nicht schnell genug gebremst, sind die Folgen denkbar schwerwiegend. Es gibt bestimmte Rechenformeln, mit denen sich der Bremsweg grob abschätzen lässt.
Bei der Ermittlung eines Bremsweges wird in den normalen Bremsweg und den Bremsweg bei einer Gefahrenbremsung unterschieden. Bei einer Gefahrenbremsung wird abrupter gebremst, und der Bremsweg ist kürzer. Bei einer normalen Abbremsung stoppen Fahrzeuge langsamer. Eine Einschätzung des Bremswegs in Metern erhalten Sie, indem Sie die Geschwindigkeit durch 10 teilen und anschließend mit sich selbst multiplizieren.
Beispiel: Sie sind im LKW mit 90 km/h unterwegs und möchten bremsen. Der Bremsweg wird dann ungefähr (90 km/h/10)² = 81 m sein.Der Anhalteweg ergibt sich aus der Addition von Bremsweg und Reaktionsweg. Der Reaktionsweg wiederum berechnet sich durch die Geschwindigkeit, die Sie durch 10 teilen und mit 3 multiplizieren.
In oben genannten Beispiel ist der Reaktionswert also (90 km/h/10)*3 = 27 m. Der Reaktionsweg von 27 m plus der Bremsweg von 81 m ergibt also einen Anhaltewert von 108 m, bis der LKW vollständig steht!
Sie können zwar davon ausgehen, dass eine schnellere Bremsung möglich ist; im obigen Beispiel ist ein sehr langsamer Bremsung berechnet worden, und eine Gefahrenbremsung erfolgt je nach Reaktionszeit und Wucht der Abbremsung bedeutend schneller. Doch bestimmte Faktoren können den Bremsweg zusätzlich beeinflussen und ggf. auch verlängern: z.B. Glatteis, Schneeglätte, Nässe oder eine Fahrbahn, die bergab führt. Deswegen sollten Sie eine angemessene Geschwindigkeit wählen, so dass Sie zu jedem Zeitpunkt rechtzeitig abbremsen können – so zum Beispiel, wenn das vorausfahrende Fahrzeug plötzlich bremst. Auch die Einhaltung des vorgeschriebenen LKW-Abstands ist ein wichtiges Mittel zur Unfallprävention.
Verkehrssicherheit wird durch zu hohe LKW-Geschwindigkeit beeinträchtigt
Wenn Sie die Bußgelder bei der Geschwindigkeitsüberschreitung eines LKW mit denen von einem PKW vergleichen, lassen sich Unterschiede feststellen. Während ein PKW-Fahrer bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts von 26 – 30 km/h ein Bußgeld von 180 Euro erhält sowie ein Punkt in Flensburg im Bußgeldbescheid ausgewiesen wird, führt bei einem LKW-Fahrer eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 26 – 30 km/h laut Bußgeldkatalog zu einem Bußgeld von 235 Euro, 2 Punkten in Flensburg und ebenfalls zu einem Monat Fahrverbot!
Dies kann existenzbedrohend sein – ein Berufskraftfahrer ohne Führerschein kann keine Aufträge aufnehmen und in der Zeit des Fahrverbots kein Geld verdienen. Unter Umständen kann er seinen Job sogar ganz verlieren. Unter Berücksichtigung dieses Tatsache wirkt es doppelt unfair, dass die Sanktionen im Bußgeldkatalog für LKW-Fahrer höher sind als die von PKW-Fahrern. Warum ist der Bußgeldkatalog für die Geschwindigkeit von PKW anders? Es gibt gute Gründe, welche die höheren Strafen für LKW-Fahrer rechtfertigen. Ein LKW, der zu schnell fährt, ist ein besonders großes Verkehrsrisiko, allein aufgrund seiner großen Masse. Folgende Probleme bringt eine Geschwindigkeitsüberschreitung LKW mit sich:
- Der Bremsweg wird durch Beschleunigung länger, die Möglichkeit, rechtzeitig zu bremsen, ist nicht mehr gegeben.
- Ist der LKW nicht optimal beladen, so könnten sich bei zu hoher Geschwindigkeit einzelne Teile der Ladung verselbstständigen und zum gefährlichen Geschoss werden. Unabhängig davon sind Ladungssicherung und Vorkehrungen gegen Überladung natürlich weitere Punkte, die zur Verkehrssicherheit beitragen.
- Fährt ein LKW mit zu hoher Geschwindigkeit durch eine Kurve, so könnte das Kfz ins Schleudern geraten.
- Eine Gefahr stellt auch folgendes Szenario da: Die Reifen sind abgefahren und gleichzeitig wird die Geschwindigkeit überschritten – ein Spiel mit dem Feuer! Auch Faktoren wie Glätte oder Schnee sind bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung doppelt gefährlich.
- Kurz gesagt: eine Geschwindigkeitsüberschreitung mit dem LKW stellt ein unberechenbares Risiko dar, auf das Sie sich nicht einlassen sollten. Die Strafen in der Bußgeldtabelle Geschwindigkeit sind aufgrund der vielfältigen Gefahren, die sich aus einer Geschwindigkeitsüberschreitung ergeben, so hoch gewählt.
Die Höchstgeschwindigkeit darf niemals überschritten werden, auch wenn Sie gerade Eile haben. Wenn Sie beruflich als LKW-Fahrer unterwegs sind und Ihr Auftraggeber Sie stets dazu drängt, schneller zu fahren als erlaubt, dann weisen Sie Ihn darauf hin, dass im Kontrollgerät auch die Geschwindigkeit überprüft wird und so eine engmaschige Kontrolle der Geschwindigkeit möglich ist. Termindruck ist keine Entschuldigung für Überschreitungen der zulässigen LKW-Geschwindigkeit! Auch wenn Sie außerorts freie Bahn haben, ein Blitzer kann Sie dennoch schnell erwischen.
Durch die hohen Bußgelder, die der Bußgeldkatalog vorsieht, soll eine Wiederholung einer solchen Ordnungswidrigkeit unterbunden werden. Wer einmal mehrere hundert Euro Bußgeld zahlen musste, wird zukünftig wohl besonders vorsichtig fahren. Zudem führt die Ansammlung von acht Punkten auf dem Flensburger Punkte-Konto zu einem Führerscheinentzug und damit sogar zu dauerhaftem Fahrverbot – ob wegen Geschwindigkeit oder anderen Delikten. Diese Maßregelungen sollen sämtliche Verkehrsteilnehmer dazu anhalten, besonderen Wert auf korrekte Fahrweise zu legen und somit schwerwiegende Verkehrsverstöße zu vermeiden .
Toleranz bei der Messung der Geschwindigkeit wird abgezogen
Damit das Bußgeld auch verhängt werden kann, werden durch verschiedene Messgeräte Kontrollen der Geschwindigkeit vorgenommen. Bei der Messung der Geschwindigkeit eines vorbeifahrenden Fahrzeugs können jedoch Ungenauigkeiten auftreten. Deswegen wird in der Regel stets ein Toleranzwert von der ermittelten Geschwindigkeit abgezogen. Dieser Toleranzwert unterscheidet sich je nach Art des Messgeräts. Bei dem Gerät „ProViDa“ beispielsweise wird ein Toleranzabzug von bis zu 15 Prozent vorgenommen. Normalerweise gilt aber für ortsfeste Anlagen, Starenkästen, Laserpistolen und Radarmessgeräte:
- Ist die ermittelte LKW-Geschwindigkeit unter 100 km/h, so werden von der ermittelten LKW-Geschwindigkeit nochmals 3 km abgezogen.
- Ist die ermittelte LKW-Geschwindigkeit über 100 km/h, so werden von der ermittelten LKW-Geschwindigkeit nochmals 3 Prozent abgezogen.
Hallo,
wurde heute auf der BAB mit dem LKW geblitzt. Bin 90 statt der 80 gefahren.
Hier steht nun 15€ oder 25€ Geldstrafe und mehr nicht.
Auf der Homepage vom KBA steht 70€ und ein Punkt.
Was ist denn nun richtig?
Und wird die Fahrerkarte auch angefordert zum auslesen oder bezahlen und alles ist erledigt?
MFG
Hallo Bernd,
die 70 Euro und 1 Punkt gelten nur, wenn Sie zweimal geblitzt wurden oder für eine längere Zeit (mehr als 5 Minuten) bis 15 km/h zu schnell waren. Bei einem einmaligen Verstoß nach Fahrtantritt sind es zwischen 15 bis 25 Euro. Ob die Fahrerkarte angefordert wird, hängt von der Entscheidung der Behörden ab.
Ihr Bussgeld-Info Team
Hallo, ich wurde mit meinen Kastenwagen Gesamtgewicht von 3tonnen und LKW Zulassung in einer dreißig Zone mit fast sechzig geblitzt.
Drohen mir die Strafen aus dem LKW Bereich ?
Hallo Karsten,
eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 30 km/h zieht 2 Punkte, 140 Euro Bußgeld und einen Monat Fahrverbot nach sich.
Ihr Bußgeld-Info Team
Ich wollte gern mal was fragen. Ich habe vor kurz gemerkt das ich das Geschwindigkeit überschritten habe auf 97…99… und das mehr als einmal… Gabe ich nicht gerade aufgepasst und nur später das Papier von tacograph gesehen. Was kann passieren wenn das Polizei mir anhält u. das prüft?
Hallo IFigueira,
eine Geschwindigkeitsüberschreitung zwischen 16 und 20 km/h zu schnell mit dem LKW außerorts zieht in der Regel ein Bußgeld von 70 Euro nach sich sowie einen Punkt in Flensburg.
Ihr Bussgeld-Info Team
Ich wurde mit dem Lkw 12tonner auf der A2 in der nähe von Helmstedt nachts geblitzt,bin exakt 90kmh gefahren und es war keine Geschwindigkeitsbegrenzung gegeben,kann es sein das es eine Straße parallel neben der Autobahn war und wenn nicht womit muss ich rechnen weil man ja nur 80kmh mit dem lkw fahren darf. Gruß Peter
Hallo,
auf Autobahnen dürfen LKWs maximal 80 km/h fahren, mit (technikabhängigen) Sondergenehmigungen auch 100 km/h.
Fahren Sie mit über 7,5 t auf einer Land- oder Bundesstraße mit einer Spur liegt die Höchstgeschwindigkeit bei nur 60 km/h.
Eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h außerorts geht mit einem Bußgeld von 15 Euro einher.
Ihr Bussgeld-Info Team
Naja 90 kmh fahren ja so ziemlich die meisten,kann mir nicht vorstellen das da geblitzt wird
Hallo, ich bin mit meinem Wohnmobil 3,5t in einer 50iger Zone mit 63 Std.km geblitzt worden. Kann nicht nachvollziehen ob inner- oder ausserorts. Wurde als LKW betitelt und soll abzüglich der Toleranzgrenze, 63-3=60 =20€ Bussgeld zahlen.
Habe sofort überwiesen, aber Zweifel ob das Bussgeld nicht falsch berechnet wurde.
Danke für eine Antwort
Dagmar
Hallo Dagmar,
laut Bußgeldkatalog erwarten Fahrer von Fahrzeugen bis 3,5 t bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 10 km/h 20 Euro Bußgeld. Wollen Sie Einspruch gegen Ihren Bußgeldbescheid erheben, wenden Sie sich am besten an einen Fachanwalt für Verkehrsrecht. Er hilft Ihnen gerne weiter und informiert Sie über Ihre Erfolgsaussichten.
Ihr Bussgeld-Info Team
Wo finde ich etwas über Bußgelder und Strafen für LKW Fahrer mit Gefahrgut? Ich bin innerorts ca.
56-59 km/ gefahren, übersah durch Unachtsamkeit ein Schild, wonach man mit LKW`s von 22:00 – 06:00 30 km/h fahren darf und wurde durch einen feststehenden Blitzer geblitzt.
Was kann mich erwarten?
Danke für eine ausführliche Antwort!!
Hallo Pauli,
alle Bußgelder finden Sie im Bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog des Kraftfahrt-Bundesamts. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung mit dem LKW innerorts zwischen 26 und 30 km/h droht laut Bußgeldkatalog ein Bußgeld von 140 Euro, 2 Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.
Ihr Bussgeld-Info Team
Hallo!
Der Sohn meines Arbeitskollegen (Berufskraftfahrer) wurde mit dem Motorrad seines Vaters innenorts wegen Geschwindigkeitsüberschreitung geblitzt. Nach kurzer Zeit bekam mein Kollege den Bussgeldbescheid mit einem Fragebogen. Fragebogen ausgefüllt und den Sohn als Fahrer angegeben. Der Sohn bekam einen neuen Bescheid, aber dass Bussgeld des Sohnes war deutlich niedriger, als das, was der Vater hätte zahlen sollen. Laut telefonischer Auskunft hiess es: „Sie sind Berufskraftfahrer und darum ist für sie das Bussgeld höher“ Stimmt das, dass wenn man die „95“ im FS hat, die Bussgelder auch bei privaten „Verstösen“ höher sind. Danke
Hallo Andreas,
wie hoch eine Ahndung ausfällt, liegt stets im Ermessen der Behörden. Es ist allerdings so, dass Berufskraftfahrer quasi täglich auf der Straße unterwegs sind und man von ihnen eine höhere Verantwortung im Sinne der Verkehrssicherheit erwartet. Daher zahlen in der Regel Berufskraftfahrer ein höheres Bußgeld (auch bei privaten Verstößen) als andere Autofahrer.
Ihr Bussgeld-Info Team
Ich wurde auf einer autobahnänlichen bundesstrasse mit einem sattelzug 7450kg ohne aufliger geblitzt (88) wie hoch ist dáš bussgeld
Hallo Gunter,
ein LKW darf auf der Bundes- und Landstraße nur 80 km/h fahren (3,5 bis 7,5 Tonnen). Bis 10 km/h innerorts kostet eine Geschwindigkeitsüberschreitung 20 Euro und außerorts 15 Euro.
Ihr Bussgeld-Info Team
Hallo,
mich hat man nachts um halb eins auf einer Bundesstraße mit 90 kmh geblitzt (mobiler Blitzer) fahre einen 40t Sattelzug! Mit was muss ich rechnen und ist es sinnvoll dagegen anzugehen?
Hallo Herr Heinderichs,
LKW über 7,5 t dürfen auf Bundesstraßen maximal 60 km/h fahren. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts von 26 bis 30 km/h drohen dann 95 Euro und 1 Punkt in Flensburg.
Bei einem Bußgeldbescheid besteht immer die Möglichkeit, Einspruch einzulegen. Bezüglich der Erfolgsaussichten können hier allerdings keine Angaben gemacht werden, da wir keine Rechtsauskunft geben dürfen. Dafür müssten Sie einen Anwalt um Rat fragen.
Ihr Bussgeld-Info Team
Welche Voraussetzungen müssen denn gegeben sein, dass ein LKW auf der BAB 100 km/h fahren darf und wo ist das in der STVO geregelt?
Hallo Thomas,
um mit dem LKW 100 km/h auf der Autobahn zu fahren, muss der LKW gewisse technische Gegebenheiten aufweisen, die in § 18 StVG sowie den Ausnahmen von § 18 in § 1 Abs 1 geregelt sind. Unter anderem muss der LKW eine zulässige Gesamtmasse bis zu 3,5 t besitzen sowei einen Blockierverhinderer.
Ihr Bussgeld-Info Team
Was kann passieren wenn ich schneller bin als 26-28 kann man auch mit einer höheren Bußgeld das Fahrverbot damit aufheben
Hallo Frank,
die Umwandlung eines Fahrverbots in ein hohes Bußgeld ist nur in Ausnahmefällen möglich, wenn z.B. die berufliche Existenz bei einem Fahrverbot gefährdet ist.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo. Wir fahren einen VW Caddy zugelassen als LKW fuhren innerorts abzüglicher toleranz 27kmH zu schnell. Werden wir nun nach PKW oder LKW bestraft schließlich ist es ja kein LKW
Hallo,
da das Auto als LKW zugelassen ist, wahrscheinlich auch mehr als 3,5 t wiegt, erhalten Sie in diesem Fall die Sanktionen für LKW.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo.
Ich wurde letztes Jahr mit einem Fiat Doblo, ungeladen, mit 17 km/h nach Abzug außerorts geblitzt, bei eigentlich erlaubten 70 km/h.
Der Fiat Doblo ist ein ‚Hundefänger‘ mit einem Leergewicht von ~1,4 t und einer LKW-Zulassen, um steuerlich günstiger zu kommen.
-> Ist es nicht so das die Strafe erst ab 3,5 t für Lkws gilt? <-
Mfg Paul
Hallo Paul,
sofern Ihr Fahrzeug als LKW zugelassen ist, gilt für Sie auch der entsprechende Bußgeldkatalog.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo ich wurde mit einen sprinter koffer 3.5t in geblitz verlängerten Probezeit 50 erlaubt ca.70. was erwartet mich jetzt .
Hallo Hakan,
solange Sie die erlaubte Geschwindigkeit nicht um mindestens 21 km/h überschritten haben, hat das Vergehen auf Ihren Probezeitführerschein keinen Einfluss.
Ihr Bußgeld-Info Team
Guten Tag
Ich bin Schweizer und habe einen schweren Wohnmotorwagen, basierend auf einem MAN 18.340, abgelastet auf zGG 11,99t. In der Schweiz gilt auf Autobahnen 80kmh für LKWs (Schwere Motorwagen zur Güter-/Sachbeförderung; EG-Fahrzeugklasse N3). Mein Fz gilt aber in diesem Sinn NICHT als LKW, sondern ist in einer Unterkategorie der schweren Motorwagen für Personentransporte (EG-Fahrzeugklasse M3) und in meinem Fahrzeugausweis ist die maximale Geschwindigkeit mit 100km/h eingetragen, mein Fz ist elektronisch bei 100kmh abgeriegelt und ich darf auch einen entsprechenden „100 km/h“-Kleber anbringen.
Unter der schönen Foto mit solchen Klebern steht: „Die zulässige Höchstgeschwindigkeit hängt vom Gewicht des LKW ab“ …. was gilt nun für mich in Deutschland? Darf ich 100kmh auf Autobahnen und 80km außerhalb geschlossener Ortschaften fahren?
NB. die 100kmh auf der Autobahn würde ich kaum länger fahren, aber zum zügigen Überholen wäre es schon angenehm, ohne Angst geblitzt zu werden.
Vielen Dank im Voraus für die Antwort.
Beste Grüsse
Jürg
Hallo Jürg,
wie schwer ist Ihr Fahrzeug denn? Bei Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 t sollten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung für LKW halten.
Ihr Bußgeld-Info Team
Ich fuhr mit einem gemieteten Kleintransporter (=/<3,5 to.) außerhalb geschlossener Ortschaften nach Toleranzabzug 20 km/h zu schnell (70 statt 50 km/h). Ich konnte bisher nicht erkennen, ob der Tatbestand "§41 Abs. 1 iVm Anlage 2, §49 StVo; §24 StVG; 11.1.4 BKat" für dieses Fahrzeug zutreffend ist.
Gibt es bei dieser Verkehrsübertretung unterschiedliche Behandlung je nach LKW-zGG-Klassen?
Hallo,
bei der Fahrt mit einem Anhänger gilt die Bußgeldtabelle zur Geschwindigkeitsüberschreitung für LKW.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo,
die Fahrt war ohne Anhänger!
Hallo,
bitte sehen Sie einmal in Ihren Zulassungspapieren nach, ob Ihr Fahrzeug als LKW oder PKW eingetragen ist. Wenn Sie uns Ihre Tatbestandsnummer sagen, können wir das ganze einmal mit dem Bußgeldkatalog abgleichen.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo,
Ich hatte vor einiger Zeit einen schweren Lkw-Unfall, aufgrund unangepasster Geschwindigkeit, bei dem jedoch keine anderen Fahrzeuge bzw Personen beteiligt waren. Im Zuge der Polizeiermittlungen wurde der Tachograph ausgelesen und es wurden mehrere Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Wie hoch kann die Strafe für mich in diesem Fall ausfallen? Ist mein Führerschein gefährdet?
Hallo Arno,
sofern Sie 8 Punkte erhalten, kann Ihr Führerschein entzogen werden. Die Geschwindigkeitsüberschreitungen werden mit den üblichen Sanktionen laut Bußgeldtabelle bestraft.
Ihr Bußgeld-Info Team
Moin.
Ich habe in letzter zeit schon öfters gehört und gelesen das sie Kollegen die einen Lkw (40to) bei einer Kontrolle auch den Massenspeicher im Lkw ausgelesen haben und dort auch die Geschwindigkeiten kontrolliert haben. Dabei stellen die Kontroll Organe fest das der Fahrer eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 86 km gefahren ist. Jetzt unterstellen sie den Fahrer das dieser eine Geschwindigkeitung auf längere zeit hatte und dieses auch vorsätzlich sein! Ist dieses richtig?
Wenn dieses in Zukunft so geahndet weden darf, werden die meisten ja nur 80 km fahren.
Über eine Aufklärung würde ich mich freuen.
Mfg Heiko
Hallo Herr Wenk,
uns ist über derartige Kontrollen nichts bekannt; da für LKW aber meist eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h gilt, wäre eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 86 km/h bereits unzulässig.
Ihr Bußgeld-Info Team
Ich wurde auf einer Autobahnähnlichen Bundesstrasse mit einer Sattelzugmaschine geblitzt.
Dies war eine Vierspurige Strasse,die durch Mittel und Seitenleitplanken begrenzt ist.Meine Geschwindigkeit
betrug etwa 85 k/mh.Da ich nur sehr selten LKW fahre,würde ich gerne wissen,wie schnell man dort fahren darf.
Danke für die Antwort
Hallo Bernd,
mit LKW ab 3,t ist normalerweise eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h zulässig.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo zusammen,
was ist aber, wenn die oben genannte Strasse nicht als Kraftfahrzeugstrasse ausgewiesen ist ( blaues Schild mit PKW ) welche Geschwindigkeit gilt dann?
Eine solche Strasse ist die B 6 zwischen Hannover und Nienburg die nur teilweise KFZ-Strasse ist, und wo oft geblitzt wird, und Geschwindigkeiten über 60km/h geahndet werden.
Ortsunkundige Fahrer übersehen oft dieses kleine Schild und werden dann mit eienm hohen Bussgeld bestraft.
Zu Recht?
mit freundlichen Grüssen
H. Pesch
Hallo Herr Pesch,
grundsätzlich hat ein Autofahrer die Pflicht, Verkehrszeichen zu erkennen und zu beachten. In einem solchen Fall kann ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid Erfolg haben.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hi zusammen
Ich fahre einen pick up (vw amarok) der als lkw zugelassen ist aber nicht mehr wie 3,5tonnen wiegt.
Wie ist die gesetzeslage da? Zähl ich noch zu den pkw weil ich unter 3,5t habe oder zähle ich als lkw?
Hallo Julian,
in Ihren Zulassungspapieren unter dem Punkt „Fahrzeug- und Aufbauart“ ist festgelegt, in welche Kategorie Ihr Wagen fällt und welche Strafen dementsprechend gelten.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo
Ich bin mit einem gemieteten So-Kfz Wohnmobil (3.8 to zzG) außerhalb geschlossener Ortschaft nach Toleranzabzug 88 kmh statt 70 kmh gefahren . Gilt das als LKW ? Dann würde ich ja einen Punkt bekommen.
Hallo Helmut,
ab 3,5 t zulässiger Gesamtmasse zählt Ihr Fahrzeug zu der Kategorie LKW. Demzufolge bekommen Sie für den Geschwindigkeitsverstoß wohl leider tatsächlich einen Punkt.
Ihr Bußgeld-Info Team
Wo finde ich mehr zu den Voraussetzungen, die mein 7,5t erfüllen muss, um mehr als 80 km/h fahren zu dürfen?
Vielen Dank!
„Auf Autobahnen dürfen LKWs 80 km/h fahren, unter bestimmten Voraussetzungen, die die Technik des Fahrzeugs betreffen, wird die LKW-Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen auf 100 km/h erhöht.“
Hallo Harald,
solche Angaben müssten Sie in Ihren Zulassungspapieren finden. Auch bei Ihrer Werkstatt könnten Sie einmal nachfragen.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo Bußgeld Team! Ich wurde 2x am Tag mit dem LKW (12t) bei einer70 iger Zone außerhalb von Ortschaften geblitzt. So ca. 11km/h und ca. 21 km/h drüber.Muß ich mit einem Fahrverbot rechnen? Danke für die Hife.
Hallo Thomas,
nein, ein Fahrverbot droht wahrscheinlich nicht, dafür sind die Geschwindigkeitsüberschreitungen zu niedrig. Allerdings können die Behörden das Bußgeld erhöhen, wenn sie Vorsatz oder Beharrlichkeit vermuten. Dies ist aber bei 2 moderaten Verkehrsordnungswidrigkeiten ebenfalls nicht zu erwarten.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo!
Mein Mann wurde innerorts mit dem PKW mit Anhänger in einer 30er Zone mit 51km/h (abzügl. Toleranz also mit 18km/h zuviel) geblitzt. Nun soll er 80 Euro zahlen und einen Punkt erhalten weil er angeblich als LKW zählt. Ist das richtig?
Hallo Frau Lorenzen,
das Auto Ihres Mannes kann nur dann als LKW gelten, wenn dies aus seinen Zulassungspapieren hervorgeht. Ist dies nicht der Fall, liegt wahrscheinlich ein Fehler seitens der Behörde vor. Am besten, Sie fragen dort einmal nach und legen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid ein.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo,
Mein Bekannter ist als LKW Fahrer in einem slowakischem Unternehmen tätig, in dem Zeitraum von Mai -November 2014 hat er ( das Unternehmen) 4 Bussgelder für überhöhte Geschwindigkeit + 1 Bussgeld für LKW Abstand bei den Fahrten in Deutschland bekommen, droht Ihm jetzt ein Fahrverbot?
Danke für Ihre Rückantort
MFG
Hallo Herr Menzer,
das hängt davon ab, wie hoch die Geschwindigkeitsüberschreitungen waren, und welche Art von Abstandsvergehen vorfielen. Sie können mit dem Bußgeldrechner ausrechnen, welche Sanktionen auf Ihren Bekannten zukommen: https://www.bussgeld-info.de/
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo,
ich war mit dem Firmen Sprinter 2,8 Tonnen 35 Km zu schnell außerhalb der Geschlossen Ortschaft, es waren 50 Km erlaubt!
Was droht mir da?
Gerne höre ich von Ihnen
m.f.G.
Heinrich Poth
Hallo Herr Poth,
in der obigen Tabelle können Sie nachlesen, welches Bußgeld Sie erhalten werden.
Dass der Sprinter Ihrer Firma gehörte, hat keinen Einfluss auf das Bußgeld, denn in Deutschland gibt es bei Geschwindigkeitsverstößen eine Fahrerhaftung – und keine Halterhaftung.
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo ich wurde mit dem Lkw außerorts bei erlaubten 80 mit 84 geblitzt. .Was kommt da auf mich zu .Mfg Ingo
Hallo Ingo,
laut Bußgeldkatalog werden Geschwindigkeitsüberschreitungen bis zu 10 km/h mit 10 Euro Bußgeld geahndet. Möglich ist aber auch, dass Sie mit Toleranzabzug gar kein Bußgeld zahlen müssen.
Ihr Bussgeld-Info Team
Hallo,
zählt ein Auto mit Anhänger grundsätzlich als LKW und gilt hier auch der Busgeldsatz für LKW wenn das Gesamtgewicht unter 3.5 to liegt?
Hallo Herr Hartjens,
es gibt einige Bußgelder, die speziell für Fahrzeuge mit Anhänger anfallen. Wenn das Gesamtgewicht unter 3,5 t liegt, gilt die Fahrzeug-Anhänger Kombination aber nicht als LKW.
Ihr Bußgeld-Info Team
Leider finde ich keine Aussagen über Geschwindigkeitsüberschreitung auf Dauer. Es wird vorgeworfen 5 Minuten lang max 3 km /h außerhalb geschlossenen Ortschaften mit LKW 40 to gefahren zu sein. Wo finde ich die entsprechende Ausführung?
Mir wird vorgeworfen, 5 Minuten lang mit LKW 40 to außerhalb geschlossener Ortschaften max 3 km zu schnell gefahren zu sein. Ich habe jetzt ein Bußgeldbescheid bekommen. Wo finde ich die entsprechende Regelung ?
Hallo Frau Kräker-Hoffmann,
sollten Sie in der obigen Tabelle nicht fündig werden, können Sie beim KBA weitere Dokumente zum Thema einsehen.
Ihr Bußgeld-Info Team
Wie sieht es bei Großraum und Schwertransporten aus sind dort die Strafen höher ?
Hallo Matthias,
ja, das ist korrekt. Es gibt einige Sonderfälle bei Omnibussen und LKWs, die zu einem weitaus höheren Bußgeld führen können. Bei Kraftfahrzeugen mit gefährlichen Gütern beispielsweise beträgt das Bußgeld bei einer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bis 15 km/h 120 Euro!
Ihr Bußgeld-Info Team
Hallo,
leider betrifft Ihr gesamter Bußgeldkatalog nur Ahndungen für überschreitende „LKW`s“
Wie sieht`s denn eigentlich aus für Busse ? (Linien- oder Reisebusse)
Werden diese genauso wie LKW`s behandelt, oder?
Wäre sicherlich für die gesamte Busfahrerlobby sehr interessant auch einmal darüber etwas zu lesen.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Holger (Busfahrer)
Hallo Holger,
oft liegt es am zulässigen Gesamtgewicht des jeweiligen Fahrzeugs, wie hoch die Strafe ausfällt. Tatsächlich gelten beim Bußgeldkatalog Geschwindigkeitsüberschreitung für LKWs die selben Strafen auch für Busse. Befinden sich im Bus Fahrgäste, kann aber noch ein zusätzliches Bußgeld fällig werden. So muss ein Bußgeld von 150 Euro bezahlt werden, wenn Sie einen Bus mit Fahrgästen steuerten, der „in Anbetracht der besonderen örtlichen Straßen- oder Verkehrsverhältnisse mit nicht angepasster Geschwindigkeit“ fuhr.
Ihr Bußgeld-Info Team